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News-Blog: Aktuelles aus dem Lokalfunk

ARBEITGEBER, VERHANDLUNGEN UND VERWEIGERUNG!

13. November 2024

In diesen Tagen erreicht Euch ein Schreiben der Arbeitgeberseite zu Gehaltsanpassungen und der Inflationsausgleichsprämie. Als Eure Gewerkschaft begrüßen wir ausdrücklich, dass die Arbeitgeberseite nun doch beschlossen hat, Euch eine Inflationsausgleichsprämie zu zahlen. Ja, wir hätten uns angesichts der hohen Reallohnverluste der vergangenen Jahre gewünscht, dass es mehr wäre – jedoch haben die Arbeitgeber dies in den Verhandlungen leider abgelehnt.


Leider verweigert die Verhandlungskommission der Arbeitgeberseite derzeit nicht nur einen rechtsverbindlichen Abschluss über eine lineare Steigerung, sondern auch jegliche Gespräche mit Euren Vertreter:innen in der Tarifkommission. In ihrem Schreiben an die Belegschaften begründet sie dies mit – man muss es so sagen – „Fake-News“ aus den Verhandlungen:

 

  • Es ist falsch, dass die Gewerkschaft im Laufe der Verhandlungen die Forderungen erhöht hat.
  • Richtig ist vielmehr, dass wir den Arbeitgebern deutlich entgegengekommen sind: Statt zwölf Prozent bei einer Laufzeit von nur einem Jahr haben wir den Arbeitgebern zugestanden, die Laufzeit auf 36 Monate zu verlängern. Für die zusätzlichen 24 Monate haben wir lediglich zwei Prozent veranschlagt, wodurch die Forderung bezogen auf ein Jahr nunmehr 4,7 Prozent beträgt.
  • Es ist falsch, dass die Arbeitgeber jemals sechs Prozent – bei welcher Laufzeit auch immer – angeboten haben.
  • Richtig ist, dass das beste Angebot der Arbeitgeberseite bei 1 Prozent pro Jahr lag, also 3 Prozent für 36 Monate.
  • Richtig ist auch, dass die Arbeitgeber selbst dieses Angebot zurückgezogen haben und nur noch eine Einmalzahlung anbieten wollten.

Wir sind erschüttert, dass ein Arbeitgeberverband, der von gesellschaftlichen Gruppen wie Sozialverbänden, Natur- und Verbraucherschützern sowie den Kirchen – ja sogar dem DGB – getragen wird, sich seiner tarifpolitischen Verantwortung für das Gesamtsystem Lokalfunk durch Abbruch
jeglicher Gespräche einfach entziehen will. Selbst die Idee einer Schlichtung haben die Arbeitgeber abgelehnt.

Da hilft es auch nicht, dass man nunmehr in Gutsherrenmanier den Betrieben „empfiehlt“, Euch ab dem kommenden Jahr etwas mehr zu bezahlen! Ihr alle habt Anspruch auf einen rechtssicheren Tarifvertrag mit angemessenen Gehaltssteigerungen! Steigerungen, die – und das zeigt die aktualisierte, abgesenkte Forderung der Gewerkschaft – selbstverständlich die wirtschaftliche Leistungskraft der Sender berücksichtigen. Hier entziehen sich Arbeitgeber ihrer tariflichen Verantwortung, während sie gleichzeitig um öffentliche Förderung (DABplus) buhlen. Das ist nicht hinnehmbar.

Wir fordern die Tarifgemeinschaft Lokaler Rundfunk, vertreten durch die Herren Peltzer, Kroemer und Ory, auf, als Arbeitgeber von Sendern, die journalistischen Kriterien unterliegen, mit der Verbreitung von Fake-News aufzuhören und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Und zwar jetzt und nicht erst 2026! Wir sind sicher, dass Ihr als Belegschaften ein solches Zeitspiel nicht hinnehmen werdet.

Tarifverhandlungen geraten ins Stocken: Arbeitgeber dürfen Lokalfunk nicht vor die Wand fahren!

27. August 2024

Die Tarifgemeinschaft Lokalfunk NRW hat Euch bei den gestrigen Tarifverhandlungen kein neues Angebot gemacht! Im Gegenteil: Die Arbeitgeberseite hat die dritte gemeinsame Runde verlassen, ohne dass überhaupt ein neuer Termin zur Fortsetzung der Verhandlung ausgemacht werden konnte. Wer den DJV-NRW zu konstruktiver Verhandlungsführung auffordert, sollte keine Halbwahrheiten verbreiten und keine Vertraulichkeitsvereinbarungen brechen. Angesichts des immer noch aktuellen, unterirdischen Angebots der Arbeitgeberseite aus der vorherigen Verhandlungsrunde, muss man wohl kaum darüber streiten, wer hier wen mit Unsicherheiten zurücklässt.

Und doch kann man dies nur als Affront begreifen! Wenn jemand mit Machtspielen und Spardruck für Unsicherheit sorgt, dann die Tarifgemeinschaft Lokalfunk NRW. Mal ganz abgesehen von den Arbeitsbedingungen und Konditionen, zu denen Ihr Kolleg:innen aktuell beschäftigt seid. Kaum etwas sorgt wohl für mehr Unsicherheit. 

Ihr Kolleg:innen leistet jeden Tag  einen wichtigen Dienst für unsere Gesellschaft und habt dafür seitens Eurer Arbeitgeber dafür Verantwortungsbewusstsein, Loyalität und ein faires Angebot verdient. Stattdessen möchte man die, ohne die im Lokalfunk gar nichts ginge, mit einem Prozent pro Jahr abspeisen. Und dass obwohl es jetzt schon schwierig genug ist, als Lokalfunker:innen den Lebensunterhalt zu bestreiten. 

Statt also gestern mit einem angemessenen Angebot nachzulegen, überraschte uns die Arbeitgeberseite im Anschluss an die ergebnislosen Gespräche mit einer Pressemitteilungen, gespickt von falschen Informationen. 

Eines sei direkt gesagt: Wir werden uns nicht aus dem Tarif drängen lassen. Eure Kolleg:innen verhandeln gut und gerne, aber auf Augenhöhe. Wir lassen uns auf kein "friss oder stirb" ein. Jenen, die durch gezielte Provokationen versuchen, den Flächentarif Lokalfunk generell zu kippen, sei gesagt, dass man damit das gesamte System vor die Wand fährt. Und da sollten wir uns alle einig sein. Keine:r möchte ein NRW ohne Medienvielfalt. Und die geht nur mit dem Lokalfunk. Euch Kolleg:innen versichern wir als DJV unsere lückenlose Solidarität und Rückendeckung. Und das fordern wir auch von der Arbeitgeberseite und der Politik ein. 
Was gestern wirklich passiert ist:

  • In der dritten Runde der laufenden Gehaltstarifverhandlungen am 26.08.24 in Düsseldorf haben die Arbeitgeber den Beschäftigten im NRW-Lokalfunk kein verbessertes Angebot mitgebracht. Stattdessen kamen sie mit der Erwartung, dass die Gewerkschaft von ihrer Forderung abrückt. Der DJV-NRW fordert 12 % lineare Gehaltserhöhung bei einer Laufzeit von 12 Monaten und die Auszahlung der Inflationsausgleichsprämie. 
  • Die Arbeitgeber hatten in der ersten Verhandlungsrunde im Mai überhaupt kein Angebot vorgelegt, in der zweiten Runde Anfang Juli dann zwei Mal 1,5 % bei einer Laufzeit von 3 Jahren - de facto also je 1 % für jedes der drei Jahre. Die Beschäftigten der Radiosender mit einem Gewinn von mehr als 200.000 Euro sollten zwei Einmalzahlungen in Höhe von je 500 Euro bekommen - also nichts mit generell „bei Überschüssen“, wie die Arbeitgeber im Nachhinein behaupten. 
  • Das ist alles andere als ein angemessenes Angebot. Mit Recht macht Ihr Euch Sorgen, wie Ihr mit durchschnittlich zwischen 2000 - 3000 Euro netto Euren Lebensunterhalt und den Eurer Familien langfristig finanzieren sollt. Geschweige denn an Altersvorsorge denken könnt, die in heutigen Zeiten immer wichtiger wird. 
  • Wer sich für einen Fortbestand des Tarifs im Lokalfunk stark machen will, muss darin auch zeitgemäße und faire Bezahlung vorsehen.

Eure Streiks haben großen Eindruck hinterlassen, das merkt Ihr an dem sich deutlich verschärfenden Ton der Arbeitgeberseite. Davon lassen wir uns nicht kleinkriegen, zu wichtig ist unser Ziel eines angemessenen Angebots. Wir müssen jetzt alle gemeinsam unserem Ärger Luft machen und für ein angemessenes Angebot kämpfen. Es geht um unsere Zukunft!
 


Tarifrunde 2024: Bildet Banden gegen das lächerliche „Angebot“ der TGL

Das, was uns die Arbeitgebervertreter der Tarifgemeinschaft Lokaler Rundfunk (TGL) bislang vorgelegt haben, ist kein Angebot, sondern einfach nur lächerlich. Ganze 1,5 Prozent Tarifsteigerung ab dem 1. Juli 2024 und weitere 1,5 Prozent lineare Erhöhung zum 1. Juli 2025 bei einer Laufzeit von drei Jahren wollen sie Euch anbieten. Das ist alles, was die Arbeitgebervertreter ihren Beschäftigten nach sechs Jahren extremer Lohnzurückhaltung bei explodierenden Kosten zugestehen wollen. Für Beschäftigte an Sendern, die mindestens 200.000 Euro Gewinn machen, soll es zudem zwei Einmalzahlungen von 500 Euro geben.

Das ist schon ein Affront und ein Zeichen dafür, dass die Lokalfunkarbeitgeber Euch weder schätzen noch ernst nehmen.

Bis zur nächsten Verhandlungsrunde wollen wir der Arbeitgebervertretung mit Euch gemeinsam nochmal deutlich machen, dass wir ernst zu nehmen sind. Auf der einen Seite lassen sich die Sender Gewinnmargen von perspektivisch zehn Prozent garantieren und drohen ansonsten mit Zusammenlegung. Auf der anderen Seite sparen sie an denen, die den Lokalfunk zum erfolgreichsten Radio in Deutschland machen. Lasst uns das nicht hinnehmen, sondern gemeinsam unserem Ärger Luft machen. Es geht um unsere Zukunft!

Unsere Forderungen:

  • Angesichts der Preisentwicklung der vergangenen Jahre, des Produktivitätsfortschritts, der neuen strukturellen Regelungen und Ertragsgarantien sowie der sehr zurückhaltenden Abschlüsse fordern wir eine angemessene und marktgerechte lineare Erhöhung im Volumen von 12 Prozent.
  • Die durch die Inflation in den vergangenen Jahren entstandene Einkommenslücke soll durch die Auszahlung einer Inflationsausgleichsprämie ausgeglichen werden.
  • Ihr braucht familienfreundlichere Strukturen ebenso wie eine Bezuschussung des Deutschlandtickets sowie Regelungen zur Ausstattung von Homeoffice und mobilem Arbeiten.

Aktuelle Informationen rund um den Lokalfunk gibt es auch unter www.djv-nrw.de/lokalfunk. Selbstverständlich könnt Ihr Euch bei Rückfragen oder Anliegen auch persönlich an uns wenden. Schreibt uns dafür eine E-Mail an information@djv-nrw.de oder ruft an: 0211/23399-0.

Einfach nur lächerlich: Arbeitgebervertreter legen Angebot vor

1. Juli 2024

Das, was uns die Arbeitgebervertreter der Tarifgemeinschaft Lokaler Rundfunk (TGL) gestern vorgelegt haben, ist kein Angebot, sondern einfach nur lächerlich. Einige Eurer Kolleg:innen sind gestern nach ihren Frühschichten zur Unterstützung der Tarifkommission nach Düsseldorf zur zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten in den 44 Lokalfunksendern gekommen. Für alle, die es gestern leider nicht nach Düsseldorf geschafft haben:

Ganze 1,5 Prozent Tarifsteigerung ab dem 1. Juli 2024 und weitere 1,5 Prozent lineare Erhöhung zum 1. Juli 2025 bei einer Laufzeit von drei Jahren wollen sie Euch anbieten. Das ist alles, was die Arbeitgebervertreter ihren Beschäftigten nach sechs Jahren extremer Lohnzurückhaltung bei explodierenden Kosten zugestehen wollen. Für Beschäftigte an Sendern, die mindestens 200.000 Euro Gewinn machen, soll es zudem zwei Einmalzahlungen von 500 Euro geben.

Das ist schon ein Affront und ein Zeichen dafür, dass die Lokalfunkarbeitgeber Euch weder schätzen noch ernst nehmen. Deshalb war die zweite Verhandlungsrunde nach nicht einmal einer Stunde vorbei.

Nach den Sommerferien möchten wir uns erneut zusammensetzen. Bis dahin wollen wir der Arbeitgebervertretung mit Euch gemeinsam nochmal deutlich machen, dass wir ernst zu nehmen sind. Auf der einen Seite lassen sich die Sender Gewinnmargen von perspektivisch zehn Prozent garantieren und drohen ansonsten mit Zusammenlegung. Auf der anderen Seite sparen sie an denen, die den Lokalfunk zum erfolgreichsten Radio in Deutschland machen. Lasst uns das nicht hinnehmen, sondern gemeinsam unserem Ärger Luft machen. Es geht um unsere Zukunft!

Bildet Banden: WhatsApp-Gruppe für die DJV-Lokalfunker:innen und Kontakt zur Tarifkommission

Ihr seht: Es gibt eine Menge zu tun! Gerne möchten wir Euch unterstützen und auch über den Sommer im engen Austausch mit Euch bleiben. Deshalb bieten wir Euch die Vernetzung über unsere neue WhatsApp-Lokalfunk-Gruppe mit der Geschäftsführung des DJV-NRW und der Lokalfunk-Tarifkommission an. In der Gruppe erwarten Euch außerdem News zu den Tarifverhandlungen, Vorabinfos und wichtige Updates aus den Betriebsgruppen und der DJV-Geschäftsstelle. Bitte behandelt die Informationen dort so vertraulich wie möglich.  Der Gruppe könnt Ihr hier beitreten: https://chat.whatsapp.com/JP3nyUV0rLY8tAuuNtWpu2

Aktuelle Informationen rund um den Lokalfunk gibt es auch unter www.djv-nrw.de/lokalfunk.

Selbstverständlich könnt Ihr Euch bei Rückfragen oder Anliegen auch persönlich an uns wenden. Schreibt uns dafür eine E-Mail an information@djv-nrw.de oder ruft an 0211/23399-200.

DJV-NRW und Lokalfunk-Arbeitgeber starten in die Tarifverhandlungen 2024

In der ersten Gehaltstarif-Verhandlungsrunde für die Beschäftigten der Lokalsender in NRW hat die Arbeitgeberseite heute (am 8.5.2024) nicht einmal ein Angebot vorgelegt. Die Begründung von Verhandlungsführer Prof. Dr. Stephan Ory: „Das haben wir noch nie in der ersten Runde gemacht.“

In der ersten Gehaltstarif-Verhandlungsrunde für die Beschäftigten der Lokalsender in NRW hat die Arbeitgeberseite heute (am 8.5.2024) nicht einmal ein  Angebot vorgelegt. Die Begründung von Verhandlungsführer Prof. Dr. Stephan Ory: „Das haben wir noch nie in der ersten Runde gemacht.“

Gleichzeitig fordern die Arbeitgeber von der Gewerkschaftsseite angesichts einer „schwierigen Lage“  einer Zweiklassengesellschaft der Beschäftigten bei der Bezahlung zuzustimmen: Nur wenn die Gewerkschaft bereit sei, für finanziell schwächere Sender geringere Gehaltserhöhungen oder Abstriche bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld hinzunehmen, würden die Arbeitgeber ein Verhandlungsangebot machen, das „nicht am unteren Ende“ liegen würde. Was das bedeuten würde, wollten die Arbeitgeber nicht mitteilen.

„Die Arbeitgeber hatten zwei Monate Zeit, einen Gegenvorschlag zur Forderung ihrer Mitarbeitenden zu formulieren. In den vergangen Jahren haben die Belegschaften der Lokalradios mit Blick auf die wirtschaftliche Situation der Sender immer zurückgesteckt. Angesichts der immensen Inflation der vergangenen Jahre ist eine Erhöhung von 12 % bei einer einjährigen Laufzeit sowie eine angemessene Inflationsausgleichsprämie jetzt einfach mal fällig“, machte DJV-NRW-Geschäftsführer Volkmar Kah deutlich. „Wir sehen die allgemein wirtschaftlich schwierige Situation im Rundfunkbereich. Aber wir sehen auch, dass immer mehr Beschäftigte die Lokalfunksender verlassen, weil sie keine Perspektive sehen und in anderen Bereichen deutlich mehr verdienen.“

Der DJV-NRW hatte im Vorfeld der Tarifverhandlungen bei den Kolleg:innen abgefragt, was ihnen für die anstehenden Verhandlungen wichtig ist. Die überwältigende Mehrheit hatte dabei klar gemacht, dass sie endlich eine ordentliche Gehaltserhöhung erwartet. Zudem äußerten viele, dass sie schon darüber nachgedacht hätten, den Lokalfunk angesichts des niedrigen Verdiensts zu verlassen. „Der Lokalfunk hat kein Qualitätsproblem, das zeigen die Hörerquoten. Ohne motivierte Mitarbeitende werden die Sender diese Qualität nicht halten können - das sollte die Arbeitgeberseite bedenken!“, so Kah weiter

Die Termine für die nächste Verhandlungsrunde werden noch zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite abgestimmt. 

Die Arbeitgeberseite setzt sich aus Vertretern der Veranstaltergemeinschaften (VGen) und Vertretern der Betriebsgesellschaften (BGen) zusammen. Die VGen sind die eigentlichen Arbeitgeber und verantworten die Inhalte, die BGen sind für die Vermarktung und Finanzierung der Sender verantwortlich.

Der neue Tarifvertrag – Mehr Gehalt und Corona-Einmalzahlung

7. Januar 2022

Nachdem Ihr Ende 2021 in unserer Umfrage mit überwältigender Mehrheit für den neuverhandelten Tarifvertrag gestimmt habt, haben nun auch alle anderen Beteiligten grünes Licht für den Abschluss der Verhandlungskommission gegeben. 

Für Mitglieder im DJV gilt: Der Tarifvertrag wird rückwirkend zum 1. Januar 2021 wieder in Kraft gesetzt, sodass tarifliche Ansprüche auch für das abgelaufene Jahr geltend gemacht werden können.

Der neue Tarifvertrag - Was Euch nun erwartet:

Von Euren Arbeitgebern erhaltet Ihr eine zusätzliche Corona-Einmalzahlung.
Sie zahlen (die Auszahlung erfolgt jetzt im Januar 2022) für

  • Vollzeitbeschäftigte Redakteur:innen 1000,- sowie für
  • Volontäre und Assistent:innen 750,- Euro aus.

Achtung: Kolleg:innen in Teilzeit wird der Betrag anteilig ausgezahlt.

Die Gehälter erhöhen sich linear jeweils zum 1. März 2022 und 1. März 2023 um

  • 65,- Euro monatlich für Redakteur:innen (TG 4 bis 6) sowie um
  • 55,- Euro je Monat für Assistent:innen (TG 1 bis 3) und um
  • 45,- Euro monatlich für Volontär:innen.

Der Tarifvertrag hat nun eine Laufzeit bis 28. Februar 2024.

Demnächst stellen wir Euch alle Neuerungen auch nochmal in einer auf Euch abgestimmten Gehaltstabelle zusammen. Die Tabelle schicken wir Euch dann hier per E-Mail zu und stellen sie Euch auch unter www.djv-nrw.de/lokalfunk zum Download zur Verfügung.

Rückfragen zum neuen Tarifvertrag?
Wir freuen uns auf Eure Anliegen. Schreibt uns gerne eine E-Mail an information@djv-nrw.de oder ruft an: 0211/23399-0.