Tarifabschluss im Privatfunk
2,5 Prozent mehr Gehalt bei Privatradios
Berlin, 4.07.2018 – Der Deutsche Journalisten-Verband hat mit der Tarif-gemeinschaft Privater Rundfunk (TPR) einen neuen Entgelttarifvertrag für die rund 500 Journalistinnen und Journalisten an Privatradios ausgehandelt. Rückwirkend zum 1. Juli werden die Gehälter um 100 Euro, mindestens jedoch um 2,5 Prozent erhöht. Am 1. Juli 2019 folgt eine weitere Anhebung um 2,3 Prozent. Die Laufzeit des Tarifvertrags endet am 30. Juni 2020.
„Das Verhandlungsergebnis ist aus unserer Sicht zufriedenstellend“, erklärte DJV-Verhandlungsführer Michael Klehm. „Es ist gelungen, für die Kolleginnen und Kollegen in den Sendern eine Steigerung der Realeinkommen durchzusetzen.“ Damit sei gewährleistet, dass die Radiojournalisten nicht von der gesamtwirtschaftlichen Einkommensentwicklung abgekoppelt würden.
Dem Tarifverband gehören fünf Privatradios und ein kirchlicher Sender an. An den TPR-Tarifverträgen orientieren sich zahlreiche weitere Privatsender.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Hendrik Zörner
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Die Pressemitteilung gibt es auch unter www.djv.de