Ab heute: Fair!

Was können Feste und Freie eigentlich gemeinsam dafür tun, dass ihr Arbeitsalltag besser wird? Mit dieser Frage beschäftigt sich das JOURNAL 3/13, das jetzt erschienen ist.

Klar, am wirtschaftliche Druck können Journalistinnen und Journalisten nichts ändern. Der ist für sie zum vertrauten Wegbegleiter geworden – für Redakteurinnen und Redakteure aller Mediengattungen ebenso wie für die Freien. Wo die Nerven blank liegen, kann schnell ein „Jeder-gegen-Jeden“ entstehen. Dabei wäre es soviel besser, wenn alle gemeinsam etwas für bessere Bedingungen tun und sich notfalls auch „gegen die ganz oben“ verschwören. Die sind es schließlich, die den Druck aufbauen, an dem sich die Kolleginnen und Kollegen untereinander zerreiben.

Darüber hinaus hilft aber auch ein pfleglicher Umgang miteinander. Wie der aussehen soll, zeigt der FAIRhaltenskodex für Feste und Freie, den der DJV-NRW im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht hat und der im November auf dem Bundesverbandstag verabschiedet wurde.

Die Titelgeschichte stellt nicht nur den Kodex vor. In zwei Teilen untersuchen eine freie Journalistin und eine junge Redakteurin was die aktuellen Entwicklungen an Tageszeitungen mit ihrem Selbstverständnis und ihrem Lebensgefühl machen.

Darüber hinaus geht es im Heft um die schnelle Hilfe des DJV-NRW für die geschassten Freien bei der Westfälischen Rundschau, um die Vergütungsregeln für freie Bidljournalisten an Tageszeitungen, um den zurückliegenden Gewerkschaftstag und um viele andere Themen.

Ausgewählte Texte sind demnächst im Online-Archiv zu finden.