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Vierte Runde der WDR-Tarifverhandlungen blieb ohne deutlichen Fortschritt

Äußerst unerfreuliche Atmosphäre

23.08.2017

Viereinhalb Stunden Tarifverhandlungen in einer äußerst unerfreulichen Atmosphäre – ohne einen deutlich spürbaren Fortschritt. So war die vierte Verhandlungsrunde im WDR in Kürze zusammengefasst. Ein „Angebot“ der Arbeitgeberseite, das immer noch unter den Abschlüssen in anderen Sendeanstalten und des Öffentlichen Dienstes liegt. Dies war kein Ritual der üblichen Art, in dem vertrauensvoll Interessen abgewogen werden. Dies war ein weiterer Versuch der Machtdemonstration, wonach Verbesserungen für Beschäftigte nur dann gewährt werden sollen, wenn die Gewerkschaften die Vorgaben und Verschlechterungswünsche akzeptieren.Diese Form der Verhandlungsführung haben wir im WDR bisher noch nicht erlebt –allerdings auch nie so viele Kolleginnen und Kollegen, die zu unserer Warnstreik-Kundgebung gekommen sind.Das hat gut getan! Wir werden Euch wieder brauchen, wenn es in die fünfte Runde geht. Fotos von der Warnstreikaktion: hier und hier.

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