Mitglied werden
Login Logout Mitglied werden
Warenkorb

Tarifverhandlungen Privatfunk

Auch die dritte Runde endete ohne Fortschritte

13.05.2016

Ohne Ergebnis endete am heutigen Freitag die dritte Runde der Tarifverhandlungen mit dem Tarifverband Privater Rundfunk (TPR). Die Arbeitgeber modifizierten nur leicht ihr Angebot aus der zweiten Verhandlungsrunde vom 7. April. Damals hatten sie der DJV-Forderung von 4,5 Prozent mehr Gehalt für die rund 500 Beschäftigten der TPR-Sender 2 Prozent entgegen gesetzt. In der heutigen dritten Runde boten sie zusätzlich eine Einmalzahlung zwischen 200 und 400 Euro im März 2017 an. „Das ist zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel“, bewertete DJV-Tarifexperte Michael Klehm die TPR-Offerte. Die Journalistinnen und Journalisten der Privatfunkunternehmen hätten ein Anrecht auf faire und angemessene Gehaltserhöhungen. Vom Tarifverband Privater Rundfunk erwarte der DJV in der nächsten Gesprächsrunde am 14. Juni ein deutlich verbessertes Angebot, sagte Klehm.

Tarif