"Content-Vereinbarungen" zwischen Springer und Funke

Was besagen die angekündigten „Content-Liefervereinbarungen“, die die Medienkonzerne Springer und Funke abgeschossen haben? Dem Vernehmen nach sollen die Mantelseiten von Hamburger Abendblatt und Berliner Morgenpost weiterhin Texte und Reportagen, aber auch Kommentare von der Welt-Gruppe übernehmen.

Aber auch der Content-Desk in Essen darf sich bedienen und die Beiträge an die NRW-Titel WAZ, Westfalenpost (WP), Neue Ruhr/ Neue Rhein-Zeitung (NRZ) und die redaktionslose Westfälische Rundschau (WR) weiterverteilen. Befürchtungen hegt der DJV-NRW deshalb nicht nur für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen in Hamburg und Berlin. Auch hier im Land sind weitere Sparrunden nicht ausgeschlossen.Neben den Regionalzeitungen und Anzeigenblättern könnten auch die TV- und Frauenzeitschriften betroffen sind. Denn in diesem Segment gibt es Überschneidungen und Doppelstrukturen an den Standorten München (alt) und Hamburg (neu).