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RP startet Podcast-Offensive

03.11.2016

Die Rheinische Post will aus ihren Lesern auch Hörer und Zuschauer machen und setzt unter anderem auf Podcasts: Ein eigener Bereich auf RP Online bietet täg­liche und wöchentliche Pod­casts sowei Video-Formate. Die Regionalzeitung versteht ihre Pod­casts als „Audio-Zeitung für mobile Leser“. Sie sollen unterwegs – im Auto, in der Bahn, auf dem Fahrrad oder beim Joggen – eine Auswahl an RP-Geschichten hören können.

Morgens um 7:00 Uhr bringt der tägliche „Rheinische Post Aufwacher“ eine ca. fünf- bis zehnminütige Zusammenfassung relevanter Nachrichten. An einzelnen Wochentagen gibt es weitere themenspezifische Audio-Formate etwa zu ­Reisen oder Gesundheit. Freitags geht  RP-Chefredakteur Michael Bröcker selbst ans Mikro, ­zusammen mit seinem Kollegen Daniel Fiene. Der redaktionelle Leiter Digitalstrategie kam vom Lokalfunk zur RP und ist ­erfahrener Podcaster („Was mit Medien“, „Sendung mit dem Internet“) Die beiden resümieren die Themen der Woche, diskutieren über aktuelle Trends, ­beantworten Leserbriefe und geben Einblick in kommende Themen.

In den USA haben sich journalistische Podcasts bereits zu einem wichtigen Nachrichtenkanal entwickelt. Die deutsche Branche hat noch Nachholbedarf. Die RP ist nach eigenen Angaben eine der ersten Regionalzeitungen, die auf dieses Medium setzt. 

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