JOURNAL 5/19 ist erschienen
Der Lokaljournalismus muss alltagstauglicher werden
Titelbild JOURNAL 5/19
Wie können wir den Lokaljournalismus neu denken? Welche Konzepte gibt es schon, um Menschen (wieder) für journalistische Angebote vor der eigenen Haustür zu gewinnen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Titelgeschichte von JOURNAL 5/19, das jetzt erschienen ist. In "Aus dem Kreis ausbrechen" befasst sich Corinna Blümel mit den Bemühungen der NRW-Medienpolitik und den Ideen, die der DJV-NRW mit seinem Pakt für Lokaljournalismus verfolgt. In "Vielfalt wagen!" zeigt Dagmar Thiel, wie der Lokaljournalismus alltagstauglicher werden will. Und Sascha Fobbe wirft in "Eine wichtige Bastion" einen Blick darauf, wie der Lokalfunk als lokaler Informationsträger funktioniert.
Die Bemühungen zeigen, dass ein wichtiger Weg der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ist. Der ließ sich auch beim diesjährigen Campfire-Festvial in Düsseldorf herstellen. Der DJV-NRW war wieder dabei und hat dort mit einem nutzwertiigen Angebot auch (potenzielle) Kolleginnen und Kollegen erreicht, zu denen er bisher keinen Draht hatte. Um persönliche Ansprache geht es auch an anderer Stelle im Heft - etwa bei der Arbeit des Hochschulbeauftragten Stanley Vitte: Er baut für den DJV-NRW in der echten und der virtuellen Welt Beziehungen zum Nachwuchs auf. Und Betriebsgruppe und Personalratsmitglieder bei der Deutschen Welle blicken auf die Arbeit der vergangenen Jahre zurück und nehmen die Personalratswahlen im kommenden Frühjahr in den Blick.
Wie immer gibt es zahlreiche Texte und Meldungen zur Medienszene NRW, etwa zum Westfalen-Blatt, das den eigenständigen Mantel verliert, und zu DuMont, wo die Beschäftigten immer noch in der Luft hängen. Weitere Meldungen betreffen die Tarifverhandlungen und andere relevante Themen.
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