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JOURNAL 6/14

Die Zukunft des Fernsehens

17.12.2014

© DJV-NRW / Klinkebiel GmbH / Foto: RossHelen/istockphoto.com

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Einfach auf die Kraft der eigenen Marke vertrauen und gute Inhalte publizieren - das wird auch beim Fernsehen immer weniger genügen, um die Menschen zu erreichen. Denn wie die Verlage müssen sich auch die Sender damit auseinandersetzen, dass immer mehr ins Internet wandert. Zuschauerinnen und Zuschauer lösen sich vom linearen Fernsehen mit seinem vorgegebenen Zeitschema. Heute schaut man seine bevorzugten Sendungen, wann es einem passt.Aber wie finden Inhalte und Zuschauer im Netz eigentlich zueinander? Was tun Sender wie RTL, WDR oder ARTE, damit sie auch online eine Anlaufstelle für hochwertiges Fernsehprogramm bleiben? Mit dieser Frage befasst sich Andrea Hansen in der Titelgeschichte von JOURNAL 6/14, das jetzt erschienen ist.Nicht viel anders stellt sich die Problemlage für Radiosender dar. In den unendlichen Online-Welten muss man erst mal gefunden und wahrgenommen werden. Sascha Fobbe stellt die Plattform Radioplayer.de vor, die zur zentralen Anlaufstelle für private und öffentlich-rechtliche Radiosender werden will.Der WDR ist Thema in der Rubrik "Freie": Die leiden unter den massiven Sparmaßnahmen des Senders und haben bei einer Veranstaltung Erfahrungen ausgetauscht und über kleinere und größere Protestaktionen nachgedacht.Vielleicht wird es für den ein oder anderen Zeit, diesem Auftraggeber den Rücken zu kehren. Das könnte sich bei einem ruhigen Bilanzziehen herausstellen, das Timo Stoppacher freien Journalistinnen und Journalisten zum Jahreswechsel empfiehlt.Mitglieder des DJV-NRW lesen in der gedruckten Ausgabe zudem Berichte über den Journalistentag 2014 in Dortmund und den Verbandstag in Weimar. Was ebenfalls zum Ende des Jahres nicht fehlen darf: der erneute Hinweis auf die Beantragung des Presseausweises.


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