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Zeitschriften

DJV fordert 4,5 Prozent mehr Gehalt

16.02.2016

Der DJV fordert von den Zeitschriftenverlegern eine Erhöhung der Redakteursgehälter um 4,5 Prozent. Das beschloss der DJV-Gesamtvorstand am 15. Februar in Hannover einstimmig als Große Tarifkommission. Die Erhöhung soll den steigenden Lebenshaltungskosten und Sozialversicherungsbeiträgen sowie der Arbeitsverdichtung Rechnung tragen. Zuvor war der Gehaltstarifvertrag für die rund 9.000 Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften fristgemäß zum 31. März gekündigt worden.DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring forderte den Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) auf, mit den Gewerkschaften DJV und dju zügig in Tarifverhandlungen einzutreten. „Die Zeitschriftenverlage stehen in der Mehrheit gut da. Kaum eine Branche bringt so viele Produkt-Ideen hervor, die wirtschaftliche Verfassung ist mehr als nur zufriedenstellend“, sagte Döhring. Die Journalistinnen und Journalisten hätten einen maßgeblichen Anteil daran, dass die Verlagshäuser den Strukturwandel meisterten. „Deshalb fordern wir eine angemessene Erhöhung der Gehälter.“

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