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Versicherungsschutz für Freie

DJV-NRW fordert vom WDR Klärung

30.03.2016

Unter den freiberuflich tätigen Journalisten, die für den WDR arbeiten, herrscht große Verunsicherung. Werden einige Freie bereits seit Jahren zu Terminen geschickt, ohne dass sie berufsunfallversichert sind? Die Frage steht im Raum und wurde bislang nicht vom WDR beantwortet. Der DJV-NRW fordert den Sender daher auf, seine Mitarbeiter jetzt schnell und umfassend über ihren Versicherungsschutz zu informieren.Die Sachlage rund um den Unfallversicherungsschutz der WDR-Freien ist unklar. Anscheinend hat es im Jahr 2012 eine Änderung in der Verfahrensweise der Versicherungsträger gegeben, die dazu geführt haben könnte, dass hunderte für den Sender tätige freie Journalisten nicht mehr über die Berufsgenossenschaft (BG) versichert waren. Aktuell sollen ca. 1.400 Freie in der BG gemeldet sein, rund 500 nicht. Wie es dazu kommen konnte, muss dringend aufgeklärt werden.DJV-Landesvorsitzender Frank Stach: „Es ist für mich unbegreifbar, dass der WDR als Auftraggeber die betroffenen freien Mitarbeiter nicht über die Änderung ihres Versicherungsschutzes informiert hat. Der Sender hat hier seine Fürsorgepflicht verletzt. Wir alle haben Glück gehabt, dass anscheinend nichts Schlimmes passiert ist.“Der DJV-NRW informiert heute seine freien Mitglieder beim WDR über die Situation. Er rät den Betroffenen, sich auf jeden Fall selbst zu versichern. Frank Stach: „Eine faire Geste des Hauses wäre es, sich freiwillig an diesen Kosten für die private Absicherung zu beteiligen.“<link startseite info presse pressekontakt.html oswald>Kontakt: Silke Bender, Pressereferentin DJV-NRW

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