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Tarifverhandlungen Privater Rundfunk

Enttäuschender Ausgang der zweiten Verhandlungsrunde

07.04.2016

Enttäuscht hat sich der DJV mit dem Ausgang der zweiten Verhandlungsrunde mit dem Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) am 7. April 2016 in Berlin gezeigt. Die Arbeitgeber waren nicht bereit, über ihr Angebot von zwei Prozent hinauszugehen. Der DJV fordert 4,5 Prozent mehr Gehalt für die rund 500 Beschäftigten bei den TPR-Sendern und eine Laufzeit des Gehaltstarifvertrags von einem Jahr. Die Arbeitgeber zielen auf eine Laufzeit von zwei Jahren ab.„Das ist eindeutig zu wenig für die Journalistinnen und Journalisten im Privatfunk“, sagte DJV-Tarifexperte Michael Klehm. „Wir erwarten von den Arbeitgebern, dass sie deutlich nachbessern.“ Der nächste Verhandlungstermin ist am 13. Mai in Berlin.

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