Jetzt unsere Petition unterschreiben
Existenz freier Journalist*innen sichern!
Freie Journalist*innen sicher durch die Krise bringen — mit der bisher viel zu geringen finanziellen Unterstützung funktioniert das nicht. Für die unterschiedlichsten Branchen werden neue Hilfspakete geschnürt. Doch unsere Freien gehen immer wieder leer aus. Wer Journalist*innen mit Recht als systemrelevant bezeichnet, muss dann auch bei Hilfsprogrammen liefern. Die Fördersummen für Medienschaffende müssen endlich steigen. Wider besseren Wissens schaffen jedoch weder die Bundesregierung noch die Landesregierung Abhilfe.
Die Situation der Freien ist so nicht mehr länger hinnehmbar. Bitte unterschreibt und helft mit, unsere erste Petition zu verbreiten, damit nicht noch mehr freie Kolleg*innen in Not geraten und die, die bereits große Schwierigkeiten haben, endlich die Hilfe bekommen, die ihnen zusteht.
Machen wir gemeinsam Druck für eine nachhaltige Unterstützung während der Corona-Pandemie
Hier geht es zu unserer Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/nachhaltige-finanzielle-unterstuetzung-fuer-freie-journalistinnen-waehrend-der-corona-pandemie
Die Forderungen des DJV-NRW im Überblick:
Freie Journalist*innen sollen auch in Zukunft nur mit der Überbrückungshilfe Plus* unterstützt werden, erklärte das Landes-Wirtschaftsministerium auf Anfrage des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV-NRW). Dieser fiktive Unternehmerlohn von 1000 Euro liegt für die meisten von ihnen allerdings deutlich unter dem tatsächlichen Bedarf.
- Der DJV-NRW fordert die Landesregierung dringend auf, die Fördersumme der Überbrückungshilfe Plus* zu erhöhen. Statt bisher pauschal 1000 Euro muss es einen echten Unternehmerlohn geben, der sich an den Umsätzen des Vorjahres orientiert. Bürokratische Hürden wie die zwangsweise Beantragung durch einen Steuerberater müssen weg.
- Der DJV-NRW erwartet, dass sich die Landesregierung auf Bundesebene dafür stark macht, dass ein zusätzliches Hilfsprogramm aufgelegt wird, das auch Medienschaffenden nachhaltig unter die Arme greift. Nur ein bundesweit einheitliches Hilfsprogramm kann unseren zunehmend in Not geratenen Kolleg*innen tatsächlich weiterhelfen. Viele Freie fürchten um ihre berufliche Existenz.
*www.wirtschaft.nrw/ueberbrueckungshilfe2
Ihr habt Fragen oder Anliegen, die Euch in der Krise beschäftigen?
Auf unserer Webseite haben wir wichtige Informationen sowie die Forderungen des DJV in der Corona-Krise zusammengestellt: www.djv-nrw.de/corona
Selbstverständlich könnt Ihr uns aber auch eine E-Mail schreiben an zentrale@djv-nrw.de oder uns unter 0211/23399-0 anrufen.