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JOURNAL 1/17

Fehler passieren. Aber wie besser damit umgehen?

17.02.2017

© DJV-NRW / Klinkebiel GmbH - Foto: suze / photocase.de

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Kaum eine Redaktion wird von sich behaupten können, dass sie komplett fehlerfrei arbeitet. Aber wie transparent gehen die Kolleginnen und Kollegen dann damit um? Teilweise wird verschämt geändert, manche Fehler bleiben auch unkorrigiert stehen. Andere Redaktionen lassen sich inzwischen auf den Dialog mit ihrem Publikum ein. Einige Medien starten gerade Transparenz-Blogs, um ihre Arbeitsweise zu verdeutlichen. Aber insgesamt könnte es um die Fehlerkultur in deutschen Medienhäusern besser bestellt sein. Das zeigt Carmen Molitor im JOURNAL 1/17, das jetzt erschienen ist. "Sorry seems to be the hardest word" hat sie ihre Titelgeschichte überschrieben.Einer, der offen auch über Misserfolge spricht, ist Georg Stefan Troller. Der Autor, Journalist und Filmemacher, inziwschen 95 Jahre alt, ist auch deswegen ein spannender Gesprächspartner. Viola Gräfenstein sprach mit ihm über Interviews, Preise und mehr.Online zu lesen sind auch Beiträge über den neuen Trend der 360-Grad-Videos von Frank Sonnenberg und die Entwicklung bei DuMont in Köln von Corinna Blümel. Warum der Redaktionstausch vor zehn Jahren bei der Münsterschen Zeitung ein Einschnitt war, erklärt JOURNAL-Autor Werner Hinse. Mit diesem "Gedenktag der Verleger-Schande" (und einem zweiten) befasst sich auch Karlheinz Stannies auf der Letzten Seite.Mitglieder des DJV-NRW finden in der Printausgabe des JOURNAL wie immer weitere interessante Infomationen, darunter ein Beitrag über radio NRW, ein kleiner Rundgang durch die Geschäftsstelle, Gewerkschaftliches aus einzelnen Medienhäusern, Neuigkeiten aus der Medienszene NRW und Beiträge zu Veranstaltungen in den Ortsvereinen.

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