Medienjournalismus
Funkkorrespondenz vor dem Aus?
Der katholische Mediendienst Funkkorrespondenz soll möglicherweise eingestellt werden, wie der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Ausgabe vom 27.2. berichtete. Die "Funkkorrespondenz" erscheint in einer Kleinauflage von 800 Exemplaren. In der Redaktion der seit 60 Jahren bestehenden Fachpublikation arbeiten derzeit drei Mitarbeiter. Sie ist im Besitz der Bonner dreipunktdrei Mediengesellschaft mbH, einer Tochter der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Wie die Berliner Zeitung meldet, wollen sich die bischöflichen Gremien am 6. und 13. März mit der Zukunft des Mediendienstes befassen. Dabei soll es auch um eine mögliche Einstellung der Zeitschrift gehen. Laut KStA ist eine Entscheidung für Mitte Juni geplant.
Zur Meldung des Kölner Stadt-Anzeigers
Zur Meldung der Berliner Zeitung