JOURNAL 2-21 ist erschienen
Homeoffice: Improvisiert am Küchentisch
Titelkonzept: Enrico Klinkebiel | Foto: Jürgen Fälchle – stock.adobe.com
Die coronabedingte Umstellung auf Homeoffice hat die meisten Redaktionen im Frühjahr 2020 unvorbereitet getroffen. Wie verschiedene Tageszeitungen damit umgegangen sind, wie sich das seitdem "eingeruckelt" hat und wie es weitergehen kann, hat sich Christian Schlichter für die Titelgeschichte im JOURNAL 2/21 angeschaut, das jetzt erschienen ist. Improvisiert am Küchentisch zeigt: Das alte Argument, dass Homeoffice für Redaktionen nicht klappt, gilt nicht mehr. Aber es besteht noch reichlich Regelungsbedarf, denn das Thema wird die Branche weit über die Pandemie hinaus beschäftigen.
Corona war auch dafür verantwortlich, dass der DJV-NRW seinen Journalistentag erst verschoben hat und dann trotzdem virtuell stattfinden lassen musste. Wie das Experiment geklappt hat, ist unter „Volles Haus“ mal anders nachzulesen. Angedockt an den Journalistentag war #durchstarten, die Veranstaltung für Volos und alle, die sonst in der Ausbildung oder am Anfang des Berufs stehen. Daniela Lukaßen-Held berichtet in Die Zukunft im Blick von der Veranstaltung.
Im NRW-Lokalfunk gab es in den vergangenen Monaten vor allem Nachrichten, dass es schwierig ist und dass gespart wird. Bei ihrer neuen Kooperation zwischen sieben Lokalsender wollen die Medienhäuser Lensing und Ippen nach eigener Angaben auf Investieren statt sparen setzen. Sascha Fobbe hat sich angeschaut, was bisher bekannt ist.
Einen Text zur beschädigten Unternehmenskultur bei der Deutschen Welle hatte das JOURNAL vorab online gestellt. Weitere Beiträge drehen sich um Freie, um die Medienszene in NRW, um Medienpolitik und Recht und auch um das, was der DJV-NRW zu bieten hat. Zudem enthält das Heft den Beihefter mit der Einladung und allen Unterlagen zum diesjährigen Gewerkschaftstag. Das komplette pdf mit Berichten und Anträgen gibt es auch hier zum Download.
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