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JOURNAL 3/17

Immer wieder aufsteh'n: Der Umgang mit beruflichen Niederlagen

30.06.2017

Titelkonzept: Enrico Klinkebiel

Erfolg und Scheitern können im Journalismus nah beieinander liegen. Wie gehen Journalistinnen und Journalisten mit berflichen Niederlagen um? Wenn plötzlich nicht mehr ausreichend Aufträge reinkommen, um den Lebensunterhalt zu finanzieren? Oder wenn der Arbeitgeber einzelne oder die ganze Redaktion vor die Tür setzt? Für die Titelgeschichte von JOURNAL 3/17 hat Carmen Molitor mit Kolleginnen und Kollegen gesprochen, denen sowas passiert ist. Alle haben ihren eigenen Weg gefunden, manche im Journalismus selbst, andere, indem sie der Medienbranche den Rücken gekehrt haben (Immer wieder aufsteh'n. Wie Journalisten mit Niederlagen umgehen).

Sich nicht unterkriegen lassen: Das galt in den vergangenen Monaten auch für den DJV-NRW selbst, nachdem der Landesverband seinen Geschäftsführer entlassen musste. Der Grund: mutmaßlicher Betrug. Was wann bekannt war und wie der Landesvorstand reagiert hat, zeichnet Corinna Blümel nach (Der Krimi von Düsseldorf. Wie der der DJV-NRW plötzlich ohne Geschäftsführer dastand). Zusammen mit Sascha Fobbe hat sie zudem über den Gewerkschaftstag berichtet - ausführlicher, als sonst üblich. Denn unter den gegebenen Umständen waren Rechenschaftsbereichte, Aussprache und Neuwahl diesmal auch keine Routinesache (In eigener Sache: Aufarbeiten und nach vorne schauen).

Die gleiche Botschaft hat auch der (wiedergewählte) Landesvorsitzende Frank Stach in seinem Editorial: Wir arbeiten die Sache gründlich auf, aber jetzt sollen wir uns nach diesen anstrengenden Monaten wieder so richtig auf unsere eigentlichen Aufgaben konzentrieren.
In weiteren Texten geht es um Tarife, die Intendantewahl beim Deutschlandradio, den ersten sublokalen Radiosender in NRW, um deutsche Journalisten in Australien und um mehr.

Erstmals erscheinen alle Texte auf der neuen, mobilgerechten Seite journal-nrw.de. Damit hat das Mitglieder- und Medienmagazin einen eigene selbstbewussten Auftritt, der den Lesebedürfnissen  vieler Nutzer entgegen kommt. Die Sommerausgabe im August erscheint künftig immer ausschließlich online, die anderen fünf Ausgaben im Jahr (Februar, April, Juni, Oktober und Dezember) gibt es weiterhin gedruckt (Mehr dazu: Endlich mobil! Neuer JOURNAL-Auftritt – eine von sechs Ausgaben künftig nur online).

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