Bildjournalismus: Wie viel Wahrheit steckt im Foto?

Titelbild JOURNAL 5-20 | Originalbild: Cortis & Sonderegger | www.ohnetitel.ch/icons

Können wir Fotos eigentlich trauen? Das Wissen um die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung bis hin zur Manipulation stellt den Bildjournalismus schnell unter Generalverdacht. Dabei war die Fotografie nie unschuldig, wie Damian Zimmermanns Titelgeschichte in JOURNAL 5/20 zeigt. Im Text Wie viel Wahrheit steckt im Foto? befasst sich der Journalist, Fotograf und Kunstkritiker mit der Frage, wo Bildjournalismus heute steht. Ergänzt wird die Titelgeschichte durch den Beitrag Der „Blick von außen“. Er zeigt, welche wichtige Rolle Bildjournalistinnen und -journalisten spielen und dass sie gerade jetzt zu kämpfen haben. Auf die Mit-Verantwortung der Redaktionen verweist Volkmar Kah in seinem Kommentar: Fotografie plus Journalismus, macht aber auch deutlich, dass zum Bildjournalismus eben mehr gehört, als schöne Bilder zu liefern.

Weitere Beiträge im aktuellen Heft drehen sich unter anderem um die coronabedingten Probleme freier Journalistinnen und Journalisten, um Proteste gegen die geplante Streichung des WDR-Stichtags, um Veränderungen beim Bauer-Verlag in Marl und bei der Handelsblatt Media Group. Anna von Garmissen schaut sich an, wie die Pressestelle der Stadt Münster durch die vergangenen Monate gekommen ist, wo neben der Coronakrise ein Missbrauchsfall für ein hohes Arbeitspensum sorgte. Hinzu kommen Meldungen aus der Medienszene und zu verschiedenen wichtigen Gerichtsurteilen.

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