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DJV-NRW beim Campfire-Festival in Düsseldorf

Journalistenverband gibt Orientierung für Berufsstarter

02.09.2019

Stanley Vitte, Hochschulbeauftragter des DJV-NRW, gibt Tipps zum Berufsstart in den Journalismus. Foto: Peter Dettmer

Im Zelt des Deutschen Journalisten-Verbandes NRW (DJV-NRW) stand am zweiten Tag des Campfire-Festivals das Netzwerken und die Orientierung für junge Leute im Vordergrund. In einem Speed-Dating wurden viele Fragen zum besten Start in den Beruf erörtert. Ideen und Kontakte wurden ausgetauscht zwischen Studierenden, Hochschulabsolventen, jungen Journalist*innen und erfahrenen Berufspraktikern. Arne Pöhnert, Vorsitzender des Fachausschusses Junge Journalist*innen des DJV-NRW: „Unsere Gesprächspartner*innen hatten individuelle Fragen zum Weg in den Journalismus. Auch allgemeine Fragen, wie zum Beispiel, ob ein Volontariat nach dem Studium sinnvoll ist oder eher der direkte Einstieg in den Journalismus wurden beantwortet. Bei einem Frühstück fand ein lockerer Austausch auch der Teilnehmer*innen untereinander statt.

„Alles kann, nichts muss“, startete Stanley Vitte, Hochschulbeauftragter des Deutschen Journalisten-Verbandes NRW, seinen Vortrag über den Berufsstart in den Journalismus. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten und Wege in den Beruf, vom Praktikum über freie Mitarbeit bis hin zum Volontariat. Wichtig sei aber vor allem, sich früh auszuprobieren und ein eigenes Profil zu entwickeln, um sich am Arbeitsmarkt zu etablieren. Genauso wichtig sei auch die Vernetzung mit Kolleg*innen, um in der Branche auf dem Laufenden zu bleiben, wie im DJV-NRW. Dazu gab Vitte viele konkrete Tipps, was die individuelle Profilbildung angeht, aber auch zu Selbstwert und Verhandlungstaktiken. 

„Ich bin zuversichtlich, dass wir es mit Lizenzen lösen können, um auf Uploadfilter verzichten zu können“, sagte Christian Weihe, Justiziar des DJV-NRW, zum Abschluss seines Vortrags zur EU-Urheberrechtsreform. Er zeigte auf, dass die Richtlinie, die in den nächsten zwei Jahren in nationales Recht umgesetzt werden muss, das Internet, wie wir es jetzt kennen, nicht gefährde.

Mit wichtigen Fragen zum Journalismus beschäftigte sich der Deutsche Journalisten-Verband NRW (DJV-NRW) an diesem Wochenende beim Campfire-Festival in Düsseldorf. Das Campfire-Festival beschäftigt sich mit der Frage, wie wir die digitale Zukunft gestalten wollen. Wie sehen unser Leben, unsere Arbeit, unsere Kommunikation in der Zukunft aus, wenn alle Bereiche unserer Umwelt digital durchdrungen sind? Was macht das mit uns? Mit uns, unseren Familien, unseren Wohnungen, unseren Städten, unserem Land? Es ist bereits das dritte Event dieser Art, ausgerichtet vom gemeinnützigen Recherchebüro Correctiv und dessen Medienpartner Rheinische Post (RP).Kontakt: Beate Krämer, Pressereferentin,  0211 233 9 9-200, mobil 0172 1451840
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