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70 Nachwuchsjournalist*innen beim DJV-NRW in Herne

Mut zum #durchstarten in den Journalismus

11.05.2019

„Ihr werdet gebraucht“, begrüßte der DJV-Landesvorsitzende NRW Frank Stach die Teilnehmer*innen, die auf Einladung des Deutschen Journalisten-Verbandes in die Innovations- und Gründerzentren Herne gekommen waren. Die heutigen Anforderungen in den crossmedial aufgestellten Redaktionen böten ein gutes Arbeitsfeld für Nachwuchsjournalist*innen. Der Beruf sei nach wie vor attraktiv - trotz der hohen Anforderungen an Journalist*innen als Allroundtalente für Instagram, Facebook, und Twitter („und nebenbei müssen sie auch noch schreiben können...“).Insgesamt zwölf Sessions boten Information und Raum für Diskussionen: Dabei ging es um rechtliche Grundlagen zum EU-Urheberrecht, um das Produzieren von Podcasts, um journalistisches Storytelling für Instagram, um Haltung im Journalismus. Aber auch der Dialog zwischen Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit und Tipps für Bewerbungen oder die ersten Schritte in die Selbstständigkeit stießen auf großes Interesse. Wie komme ich an ein Volontariat, wie schaffe ich den Einstieg in den Beruf? #durchstarten19 als Tag der jungen Journalist*innen sollte Unsicherheit abbauen. Neben den Sessions machten auch die persönlichen Gespräche Mut, den direkten Gang in die Redaktionen nicht zu scheuen. „Man muss keine Superheldin sein, um ein klassisches Volontariat oder den Einstieg in redaktionelle Arbeit zu finden", kommentierte eine der Teilnehmerinnen. Der Fachausschuss Junge Journalistinnen und Journalisten hat das Format #durchstarten im Vorjahr ins Leben gerufen und freut sich, dass die Veranstaltung in diesem Jahr noch mehr Teilnehmer*innen anlockte. Arne Pöhnert als Vorsitzender des Fachausschusses erklärte: „Die positive Resonanz motiviert uns, auch im nächsten Jahr wieder ein spannendes Programm auf die Beine zu stellen.“

Kontakt: Beate Krämer, Pressereferentin,  0211 233 9 9-200

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