Tarifrunde öffentlicher Dienst
Pressestellen nicht vergessen
Der DJV hat die Tarifparteien des öffentlichen Dienstes aufgefordert, die berechtigten Interessen der Pressestellenjournalisten in den laufenden Tarifverhandlungen für Beschäftigte der Länder nicht zu vergessen. In den Verhandlungen geht es neben Einkommenserhöhungen auch um die Eingruppierung von Lehrern in den Tarifverträgen. DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken machte deutlich, dass es nicht nur bei Lehrern Unklarheiten in der Eingruppierung gibt, sondern auch bei Journalisten in Verwaltungspressestellen.Nach welcher Tarifgruppe ein Pressesprecher bezahlt wird, liegt im Ermessen der Behördenleitung und wird je nach Bundesland unterschiedlich gehandhabt. Es ist unverständlich, dass es für Journalisten in Pressestellen keine transparente und nachvollziehbare Einordnung gibt.Der DJV empfiehlt den Tarifparteien, sich bei der Eingruppierung der Journalisten im öffentlichen Dienst an den Vorschlägen des DJV-Fachausschusses Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu orientieren.Hier geht es zu den Kriterien des DJV zur Eingruppierung (PDF)