Podiumsdiskussion in Dortmund
Rechtsextremisten und Medien – Journalisten im Visier von Rechtsradikalen
Dortmund gilt als eine Hochburg der rechten Szene in Nordrhein-Westfalen. Zunehmend sind auch Journalisten von deren Anfeindungen betroffen. Manchmal subtil, manchmal ganz real, wenn etwa Rechte eine Demonstration vor dem Wohnhaus eines Redakteurs beantragen oder anonym fiktive Todesanzeigen in sozialen Netzwerken verbreitet werden. Zuletzt warfen Unbekannte Steine nach einem Journalisten und verletzten ihn.Wie gehen Medienschaffende in Dortmund mit der Bedrohung um? Wie verändert dieses die Arbeit und die Berichterstattung? Warum sind Rechtsradikale Medien gegenüber feindlich eingestellt?Diese Fragen stehen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion, zu der das Institut für Journalistik der TU Dortmund und der DJV-NRW am Mittwoch, 15. April 2015, von 10 bis 12 Uhr im Erich-Brost-Institut in Dortmund einladen.Die Diskussionsteilnehmer sind: >> Marcus Arndt, Journalist>> Kay Bandermann, Deutscher Journalisten-Verband (DJV)>> Prof. Dr. Marco Dohle, Institut für Journalistik, TU Dortmund>> Prof. Dr. Tobias Gostomzyk, Institut für Journalistik, TU Dortmund>> Dr. Wolfram Kiwit, Chefredakteur Ruhr Nachrichten>> Gregor Lange, Polizeipräsident DortmundModeriert wird die Veranstaltung von Johannes Hoffmann und Nele Posthausen vom Institut für Journalistik. Die geschäftsführende Direktorin Prof. Dr. Susanne Fengler spricht zur Begrüßung.Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldungen werden daher noch bis Dienstag, 14.4., per E-Mail an brost.fk15@tu-dortmund.de entgegengenommen.Die Adresse des Erich-Brost-Instituts lautet Otto-Hahn-Straße 2 in 44227 Dortmund.