Redenschreiber und Pressesprecher im Dialog

Eine neue Kooperation gehen in diesem Jahr der Fachausschuss Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des DJV-NRW und der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS) ein. Gemeinsam laden sie am Dienstag, 24. Januar 2017, zu einer Veranstaltung rund ums Redenschreiben ein.

Jeder weiß: Reden, Ansprachen und Vorträge gehören zu den wichtigsten Instrumenten der Öffentlichkeitsarbeit, nicht nur im parlamentarischen Betrieb. Aber nur wenige wissen: Gute Reden brauchen gute Schreiber. Wie arbeiten Redenschreiber, Pressesprecher und Journalisten zusammen?

Zu folgenden drei Aspekten werden Redenschreiber und Experten aus Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in kurzen Keynotes Grundlagen vermitteln:

1. Keynote: Redenschreiben methodisch

Wo liegen die Unterschiede zwischen Rede und PR bzw. Pressearbeit? Infos zu Sprache, Storys und Statement.

Referent: Claudius Kroker, Journalist und Redenschreiber, Mitglied im Fachausschuss Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

2. Keynote: Redenschreiben organisatorisch

Wie arbeiten Pressestellen, Unternehmenskommunikation und Redenschreiber optimal als Team mit dem Redner zusammen? Berichte aus der Praxis.

Referent: Andreas Schmidt, Redenschreiber bei der Deutschen Telekom AG

3. Keynote: Redenschreiben inhaltlich

Pflicht Stellung zu beziehen, aber gleichzeitig Polarisierung und „Trump-isierung“ in kompromisslosen Stellungskriegen vermeiden. Klare Kante zeigen – aber konsensual.

Referent: Peter Sprong, Redenschreiber und Buchautor („Das bewegte Wort“)

In drei wechselnden Kleingruppen haben anschließend alle Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Fragen und Arbeitsmethoden mit den Referenten zu klären und zu diskutieren.

Termin: Dienstag, 24. Januar 2017, um 18.00 Uhr

Ort: Deutsche Welle, Kurt-Schumacher-Straße 3, 53113 Bonn

Anmeldungen sind bis zum 17. Januar per E-Mail an den Fachausschuss-Vorsitzenden Eberhard Wühle möglich: fapr@misaificadjv-nrw.de.

Bitte nennen Sie dabei Ihre Funktion und die Organisation, für die Sie arbeiten.