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Runde 7: Jetzt müssen Signale pro Qualitätsjournalismus her

05.02.2014

Das 7. Gespräch zwischen Vertretern der Journalistengewerkschaften und dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) findet heute in Düsseldorf statt. Der DJV erwartet klare Signale pro Qualitätsjournalismus von den Verlegern und endlich die Abkehr vom bislang angekündigten Sparkurs. „Wir führen nicht Tarifverhandlungen, um ein Spardiktat ohne Sinn und Verstand abzusegnen“, erklärte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring. „Wir setzen uns mit den Verlagsvertretern an einen Tisch, um gemeinsam nach neuen Wegen für den Zeitungs­journalismus zu suchen und die beruflichen Perspektiven der Journalisten zu stärken."Für den DJV-NRW nehmen Geschäftsführerin Dr. Anja Zimmer sowie Landesvorstandsmitglied Jürgen Primus als Mitglieder der Tarifkommission an den Verhandlungen teil.Zentrale DJV-Forderungen sind nach wie vor die Einbeziehung der Onliner in die Tarifverträge, die Erhöhung von Gehältern und Honoraren um sechs Prozent sowie die verlässliche Eingruppierung der Redakteure in die Berufsjahrstufen gemäß Tarifvertrag.Klar abgelehnt werden die BDZV-Forderungen nach einer Kopplung der Einkommen an die regionale Kaufkraft, nach spürbaren Absenkungen bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld und nach einer „Leichtlohngruppe“ für Redakteure ohne Journalistenausbildung.

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