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Mentoring

Schlussakkord Die 3. Runde endet

19.03.2013

Ein Jahr mit Höhen und Tiefen, mit Begeisterung und großem Zweifel. Zwölf Mona­te, in denen es nicht bei ­allen mit den ganz regelmäßigen Treffen klappte, aber immer mit der ernsthaften Arbeit, um gemeinsam rauszukriegen, wie das jeweilige Ziel der Mentees Wirklichkeit werden kann. Am Schluss fühlen sich alle bereichert – die Mentees, weil sie ein gutes Stück weiter gekommen sind, und die Mentorinnen und Mentoren, weil auch sie viel über sich gelernt haben.  

Die Abschlussveranstaltung zur 3. Men­toring-Runde bot den Tandems Anfang März die Möglichkeit, Bilanz zu ziehen und und noch mal einen ganz anderen Blick auf das zurückliegende Jahr zu werfen. Vor allem die gezielten Fragen und Tipps von Martina Lenz, die das Programm in dieser Runde erstmals als externe Beraterin begleitet hat, verhalfen den Anwesenden zu manchem Aha-Erlebnis. 

Welche Stationen hatte mein Weg im Mentoring? Habe ich meine ursprünglichen Ziele umgesetzt, oder haben sie sich im Laufe des Jahres geändert? Was würde ich heute in meiner Rolle als Mentee oder Mentor bzw. Mentorin  anders machen? Einzeln und in kleinen Gruppen beschäftigten sich die Tandempartner mit diesen Fragen, erzählten, diskutierten, analysierten. Und stißen dabei auf interessante Aspekte: Ich muss lernen meine Erfolge auch als solche zu sehen. Und wenn ich zu meinen „ungeliebten Talenten“ eine bessere Einstellung finde, wird das sich auch in meinem gesamten Auftreten bemerkbar machen.

In einer kurzen Präsentation gab Martina Lenz noch Tipps, wie die Tandempartner ihre bisherige Arbeitsbeziehung in etwas Neues überführen können. Ganz wichtig: wie zu Anfang des Mentoring-Prozesses auch jetzt daüber reden, ob und welche Erwartungen man für die Zukunft aneinander hat.
Zuvor hatten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der nicht ganz leichten Aufgabe gestellt, einen Song-, Buch- oder Filmtitel zu finden, der  die Essenz ihres Jahres auf den Punkt bringt. Mit zauberhaften Ergebnissen wie "Keep calm & carry on", "1 000 things to do before I die", "Der kleine Hobbit", und "I am what I am". Ein toller Schlussakkord./cbl

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