Mitglied werden
Login Logout Mitglied werden
Warenkorb

Nach dem Terrorakt in Frankreich

Solidarität mit #CharlieHebdo

08.01.2015

Nach dem brutalen Mordanschlag auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris herrschen weltweit Fassungslosigkeit und tiefe Trauer. Dass Journalisten wegen ihrer Arbeit auf diese Weise gezielt getötet werden, war bisher nicht vorstellbar in der westlichen Welt.

Unzählige Menschen und Institutionen haben in den sozialen Medien ihre Solidarität mit #CharlieHebdo kundgetan, unter anderem mit dem schwarzen Banner "Je suis Charlie". Getragen von dem Wunsch, sich vom Terror nicht unterkriegen zu lassen und die Presse- und Meinungsfreiheit zu schützen, lassen sich Redaktionen mit dem Schild ablichten, drucken Zeitungen Karikaturen der Satirezeitung nach und veröffentlichen Karikaturisten neue Zeichnungen (siehe zum Beispiel Zusammenstellung bei Tagesschau.de). Charlie Hebdo selbst hat heute Mittag bekannt gegeben, dass in der kommenden Woche das nächste Heft erscheinen soll.

Der DJV-NRW gedenkt der Toten und wünscht den Verletzten baldige Genesung. Und er wünscht sich, dass die Spirale von Hass und Gewalt sich nicht weiter aufschaukelt. Guter Journalismus spielt dabei eine wichtige Rolle. Und so schwer es ist: Journalistinnen und Journalisten dürfen sich nicht einschüchtern lassen. Der grausame Terrorakt darf nicht zu Selbstzensur führen.

Online-Meldungen