Westfälische Rundschau
Transfergesellschaft für WR-Redakteure
Erfolg für des WR-Betriebsrat: Die Funke-(vormals WAZ-)Mediengruppe stellt 250.000 Euro für eine Transfergesellschaft bereit. Über die Einrichtung einer Transfergesellschaft für die 120 gekündigten Redakteurinnen und Redakteure der Westfälischen Rundschau (WR) hatten Betriebsrat und Geschäftsleitung wochenlang verhandelt. Ursprünglich wollte der Medienkonzern dafür keine zusätzlichen Mittel zur Verfügung stellen.
Die EX-WRler können nun im Anschluss an ihre jeweilige Kündigungsfrist für sechs Monate die Angebote der Transfergesellschaft nutzen. Weitere Qualifizierungs- und Coaching-Angebote werden ihnen über eine Transferagentur gemacht.
Auf einer Betriebsversammlung am 24. April will die Geschäftsleitung über die konkreten finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen informieren.