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Westfälische Rundschau

Update - Hilfsangebote für ehemalige Freie der WR

05.04.2013

Damit die ehemaligen freien Mitarbeiter der Westfälischen Rundschau nicht ins Bodenlose fallen, hat der DJV-NRW einige konkrete Hilfsangebote für sie ins Leben gerufen – z.B. die Möglichkeit, ein zinsloses Darlehen zu beantragen.
Über die Hilfsangebote informiert unser Flyer (pdf-Dokument).

Mehr Information zu den zinslosen Darlehen

Der DJV-NRW bietet seinen Mitgliedern, die als Freie (ohne Kündigungsfristen oder Abfindungen) praktisch sofort ohne Einnahmen dastehen, zinslose Darlehen an, um Notzeiten zu überbrücken. Das Geld kommt aus dem Soli-Fonds. Eine kleine Kommission aus gestandenen Gewerkschaftern wird die Anträge bearbeiten.
Hier geht es zu den Darlehens-Richtlinien (pdf-Dokument)

Mehr Information zur Unterstützung bei Klagen
Der DJV-NRW berät nicht nur, er unterstützt Mitglieder auch bei Klagen – wenn es etwa darum geht, sich als Scheinselbständiger nachträglich einzuklagen, und sei es „nur“ in den Sozialplan. Oder wenn die Vergütungsregeln nicht eingehalten wurden und es um Nachzahlungen wegen zu geringer Honorare geht.

Zum Hintergrund
Am 15.1.2013 verkündete die Geschäftsführung der WAZ-Mediengruppe aus heiterem Himmel das Ende der Redaktionen der Westfälischen Rundschau. Für das Gros der 300 festen und freien Kolleginnen und Kollegen war zwei Wochen später Schluss mit Schreiben, Fotografieren, Recherchieren. Am schlimmsten traf es die hauptberuflich tätigen freien Journalisten bei der WR. Denn die Gleichung lautet: keine Redaktion = keine Aufträge = kein Honorar.

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