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RRG-Haustarifverhandlungen

Urabstimmung im Tarifstreit sowie fünfter Warnstreik für den 5. Februar geplant

01.02.2018

Elf Streiktage bei insgesamt vier Warnstreiks haben die Arbeitgeber offenbar noch nicht genügend beeindruckt: Auch nach einem knappen Jahr Verhandlungen liegt kein Ergebnis im Streit um einen Haustarif vor. Deshalb befragt der DJV-NRW nun seine Mitglieder in der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft (RRG) bei einer Urabstimmung, ob sie zu Streiks bereit sind.

 

„Wir intensivieren den Druck auf die Arbeitgeber, um deutlich zu machen, wie ernst es den Beschäftigten ist“, erklärt DJV-NRW-Verhandlungsführer Volkmar Kah diesen Schritt. Gleichzeitig rufen der DJV-NRW und ver.di die knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem erneuten Warnstreik am 5. Februar auf, mit dem die Beschäftigen unterstreichen, dass sie einen Haustarifvertrag wollen, der die Flächentarifverträge anerkennt.

Die RRG ist eine gemeinsame, bisher tariflose Tochtergesellschaft, in der die Verlagshäuser M. DuMont Schauberg (heute DuMont) und Heinen-Verlag 2014 ihre Außenredaktionen von Kölner Stadt-Anzeiger und Kölnischer Rundschau zusammengeführt hatten.

Die achte Runde der Haustarifverhandlungen ist am 2. Februar 2018 in Leverkusen.

 

Kontakt: Sascha Fobbe, Pressereferentin, 0172 / 14 51 840

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