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DJV will professionellen (Lokal-) Journalismus erhalten und perspektivisch stärken

Verbandstag gibt Signal für starken Journalismus

31.10.2019

Berlin, 31.10.2019 – Die Zukunft der Zeitung und die Eröffnung des „Jahrs der Freien“ sind die inhaltlichen Höhepunkte des diesjährigen Verbandstags, zu dem 200 Delegierte des Deutschen Journalisten-Verbands vom 3. bis 5. November in Berlin zusammenkommen. Während Verlage redaktionelle Arbeitsplätze abbauen, Redaktionen zusammenlegen und Lokalausgaben streichen, fordert der DJV in seinen Positionen zur Zukunft der Zeitung „Anstrengungen, die darauf gerichtet sind, professionellen (Lokal-) Journalismus zu erhalten und perspektivisch zu stärken“. Es gehe nicht allein darum, ob die Zeitung auf Papier oder digital verbreitet werde, sagt DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall, „sondern dass sie weiterhin verbreitet wird“.

Für die Zeitung wie für alle anderen Medien braucht es nach Überzeugung des DJV professionelle Journalistinnen und Journalisten, von denen etwa 40 Prozent freiberuflich arbeiten. Um die Position der Freelancer im Journalismus zu stärken, ihre wachsende Bedeutung für den Inhalt von Publikationen und Sendungen bekannter zu machen, startet der DJV auf dem Berliner Verbandstag das „Jahr der Freien“. Eine Vielzahl an Aktionen in den Bundesländern soll in den nächsten 12 Monaten die Freien in den Mittelpunkt rücken. Kernmotiv der Kampagne ist „Bewegung“, denn „Stillstand ist in diesen bewegten Zeiten tödlich“, so Überall. „Gerade die Freien stellen täglich ein Höchstmaß an Flexibilität unter Beweis, ohne die sie im Journalismus nicht überleben könnten.“

Der DJV-Verbandstag 2019 findet statt vom 3.11.2019, 14 Uhr, bis 5.11.2019, ca. 15.30 Uhr Hotel Berlin Berlin, Saal Berlin 1 - 3 Lützowplatz 17, 10785 Berlin

Der DJV-Verbandstag ist presseöffentlich. Um formlose Anmeldung an djv@djv.de wird gebeten. Der Twitter-Hashtag lautet #DJV19.

Die DJV-Pressestelle ist während des Verbandstags vom 3. bis 5. November telefonisch erreichbar unter (030) 2605-3401.

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Hendrik Zörner

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