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Rheinische Redaktionsgemeinschaft

Zweite Runde der Haustarifverhandlungen

07.04.2017

Bei der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft (RRG) gibt es Verhandlungen über einen Haus- bzw. Anerkennungstarifvertrag für die Beschäftigten. Dazu fand am Freitag, den 7. April, beim Heinen-Verlag in Köln die zweite Verhandlungsrunde statt. Vertreter von DJV-NRW und dju in Ver.di diskutierten mit der RRG-Geschäftsführung.Die RRG ist eine gemeinsame, bisher tariflose Tochtergesellschaft, in der die Verlagshäuser M. DuMont Schauberg (heute DuMont) und Heinen-Verlag 2014 ihre Außenredaktionen von Kölner Stadt-Anzeiger und Kölnischer Rundschau zusammengeführt hatten. Die Beschäftigten hatten die RRG-Geschäftsführung im Dezember 2016 zu Tarifverhandlungen aufgefordert.Im Mittelpunkt der Gespräche standen auf Wunsch der Geschäftsführung die wirtschaftlichen Rahmendaten der drei Tageszeitungen des Medienhauses DuMont Rheinland. Die vorgelegten ausgewählten Kennzahlen wurden von beiden Seiten diskutiert und bewertet. Aus Sicht der Gewerkschaften lässt sich aus dem vorgelegten Material nicht ableiten, dass die Forderungen der Belegschaft unerfüllbar sind.Die dritte Verhandlungsrunde ist für den 4. Mai 2017 in Düsseldorf geplant. Dann wollen die Vertreter der beiden Gewerkschaften beginnen, konkret über die von der Belegschaft geforderte Anerkennung von Mantel-Tarifverträgen und Gehalts-Tarifverträgen zu sprechen. Die Geschäftsführung hat angekündigt, bis dahin eine Position in dieser Frage zu entwickeln.

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